Wieso reden wir in Gedanken mit uns selbst und wie wirkt sich dieser Dialog auf unserer Wohlbefinden aus?
… vom „inneren Dialog“ zum inneren „Liebesgeflüster“
Der profane Mensch redet in Gedanken mit sich selbst! Wenn wir einmal aufnehmen würden was wir in Gedanken zu uns sprechen wären wir vermutlich sehr erstaunt und vielleicht auch ein wenig entsetzt. Was wenn wir so mit einem geliebten Menschen sprechen würden? Wieso sprechen wir in Gedanken nicht so mit uns wie mit einem geliebten Menschen?
Gedanken und Gefühle hängen miteinander zusammen! Unser Herz reagiert mit Gefühlen auf unsere Gedanken und unser Gehirn reagiert mit entsprechend „gefärbten“ Gedanken.
Unsere Gefühle sind nicht so leicht änderbar wie unsere Gedanken: Wieso ändern wir dann nicht die Art wie wir mit unserem Herz reden dahingehend, das wir liebevoll in Gedanken zu uns „sprechen“?
Der „innere Dialog“ ist ein Dialog unseres „Ich“s mit unserem inneren „Du“! … und doch ist dieses „Du“ und das „Ich“ eines – so liegt es doch Nahe vereinende Gedanken der Liebe zu hegen und die entzweienden Gedanken nicht weiter zu pflegen, dann kann aus dem inneren „Ich“ und „Du“ ein „Wir“ werden und aus dieser Liebe kann dann der innere „Krishna“ der „Einheit“ unseres ursprünglichen Selbst erblühen.
Echo, … echo, … echo …, … … echo … …
Gedanken, die wir immer wieder Denken erzeugen Echos. Sie beginnen sich immer wieder zu wiederholen und hallen in uns nach. Die entsprechenden Synapsenschaltungen werden durch den Gebrauch immer stärker und irgendwann beherrschen diese „Gewohnheiten“ unser Denken und damit unsere Gefühle.

Du kannst dieses Echo erfahren indem du entweder mit elektronischen Mitteln oder in der Natur einmal mit dem Echo deiner Stimme spielst. Das ist die Erfahrung des Echos …
… wie man den „inneren Dialog“ pflegt
- „Höre“ deinen Gedanken zu und lerne deinen inneren Dialog kennen
- „Achte“ darauf was und wie du es Denkst
- … das können wir in der stillen Einkehr der Meditation
- „Lerne“ unter welcher Stimmung du welche Arten von Gedanken denkst
- … achte auf deine Gemütsstimmung und deine Gedanken auch im Alltag
- „Pflege“ die schönen Gedanken
- … das können wir in der Kontemplation tun (eine Meditationstechnik)
- „Entziehe“ dich den üblen Gedanken
- …da Gedanken und Gefühle in Wechselwirkung miteinander stehen kannst du wenn du dich in „üblen“ Gedanken zu versinken drohst dich dadurch „Retten“ das du dich ablenkst und in eine Situation begibst, die dich „positiver“ Stimmt: z.B. Durch Sport, Singen oder vielleicht auch einfach durch Musik hören
Anregungen zur Stimmung des Gemütes
Youtube: Lina Maly – Schön genug
Youtube: Alin Coen – Du bist so schön
Youtube: Lulu Moon – Wenn du jemals vergisst wie schön du bist
