In Pali heisst es: „buddhaṃ saraṇaṃ gacchāmi“.
Wenn wir dies auf Deutsch übersetzen heisst es: „Ich nehme Zuflucht zu Buddha“.
Hier entstehen mehrere Übersetzungs- und Verständnisfehler:
- „buddhaṃ“ bedeutet „Buddhanatur“
- „saraṇaṃ“ bedeutet „Zufluchtnahme“
- „gacchāmi“ bedeutet „das ICH, der Hauch begibt sich“
- „<object> gacchāmi“ bedeutet „ICH nehme das <objekt> als Meditationobjekt in meinen Geist auf“
- „<saraṇaṃ> gacchāmi“ bedeutet „<Zufluchtnahme> des ICHs als Meditationsobjekt“
- „<Subjekt> saraṇaṃ> gacchāmi“ bedeutet „Zufluchtname des ICHs mit <subjekt> als Meditationsobjekt“ wirkt nun über das Verweilen in der Zuflucht
- „buddhaṃ saraṇaṃ gacchāmi“ bedeutet „Zufluchtnahme des ICHs zur <Buddhanatur>“
- „ICH wird nun zum <objekt> der Betrachtung durch das <subjekt>
- Somit wird nun das „ICH“ das Betrachtungsobjekt aus der Perspektive durch die „Buddhanatur“
Wahrheit verbirgt sich in der „Rechten Sprache“. Folglich ist Deutsche eine Degenerierung der Sprache, da sie diesen Sachverhalt nicht richtig wiedergibt. Viele Sprachen stellen das Ich in den Vordergrund und können den oben dargestellten Sachverhalt nur umschreiben. „Pali“ stellt in seiner Syntax und Gramatik eine andere Perspektive dar.
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