Eine knappe Zusammenfassung der philosophischen Gedankengänge  der „Phänomologie des Geistes“ nach Georg Wilhelm Friedrich Hegel:

Dialektisches Denken – alles ist im Fluß: von der These zur Antithese, zur Synthese, welche schon wieder die These oder Antithese der nächsten Denkwelle ist. Und immer muss alles Mitgedacht werden, den erst das Ganze ist das Wahre.

Scheinbare Gegensätze, sind Ausdruck der wahren Natur; Der Widerspruch ist ein Anzeichen des Wahren – nicht des Falschen:

Wenn die Wirklichkeit und ihre Erkenntnis einander so entsprechen, dann kann es sich nicht um zwei völlig verschiedene Dinge handeln, wie man gemeinhin annimmt; dort die Natur und hier unser Erkennen, sondern die Natur und ihre Gegenstände müssen selbst schon vernünftig strukturiert sein, d.h. Natur und Denken sind im Grunde genommen ein und dasselbe. Die Erkenntnis wird nicht von aussen an den Gegenstand herangetragen, sondern erwächst aus dem Gegenstand selbst

Die Natur selbst ist vernünftig und d.h. die Welt ist Geist – was wir in unserem Denken und Erkennen tun ist lediglich dieser Vernünftigkeit Ausdruck zu verleihen.

Die Natur erkenne sich also in unserem Bewusstsein selbst!

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