Was ist Wirklichkeit und was ist die Realität?
Kategorie: Philosophie
Facetten der Liebe
„In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens.
– Rabindranath Tagore
Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit.“
Kaum ein Wort, welches in Liedern so oft Besungen, in Gedichten und Lyrik verherrlicht und in der Kunst bebildert:
Was ist „Liebe“ und wieso sehnen wir uns so sehr zu lieben und geliebt zu werden?
Kintsugi
Kintsugi ist die Kunst der perfekten Imperfektion oder auch die Meisterung der Imperfektion – es ist die Akzeptanz des Wertes von Mängel in uns selbst und in den Dingen.
WuWei und die Leichtigkeit des Seins
Das Leben ist ein Fluß, dieser Fluß kann mit tückischen und reisserischen Strömungen, aber auch mit ruhigen und still dahinfliessenden Abschnitten gesät sein. Der Fluß des Lebens ist der Daseinsfluss, dem wir manchmal mehr und manchmal weniger ausgeliefert sind.
Doch wenn wir aufmerksam beobachten sehen wir, das dieser Fluß sich vor uns ausbreitet und wir manches auch hinter uns lassen. Manchmal lassen wir etwas nicht los und hängen daran fest – das ist wie wenn unser Boot sich im Dickicht verstrickt. Manchmal blicken wir zu lange zurück und sehen nicht was auf uns zukommt, so daß wir plötzlich mit einem Felsen konfrontiert sind und uns fragen wie das passieren konnte. Manchmal da schweifen wir zu weit in die Ferne und übersehen dabei das was unmittelbar vor uns liegt. Manchmal sind wir faul und träge und lassen uns treiben. Manchmal da malen wir uns in den schillerndsten Farben ein vermeintliches Horrorszenario aus, das da vor uns läge. Und manchmal wähnen wir uns schon am Ziel und wollen einfach mal anhalten, doch der Fluss kennt keinen Halt und reisst oder führt uns einfach weiter.
Kurz um wir treiben im Fluß des Daseins oft hilflos dahin. Doch wir müssen nicht hilflos dahintreiben! Wenn wir im Fluß des Lebens zu navigieren lernen und unser Boot zu beherrschen lernen kann der Ritt im tosenden Wildbach zu einer ruhigen, angenehmen Fahrt auf dem Fluß des Lebens werden – die Leichtigkeit des Seins entsteht …
Denken und Sein
„Ich denke, also bin ich.“
René Descartes
überhaupt nur dies mir die Gewißheit gibt,
die Wahrheit zu sagen,
daß ich klar einsehe,
daß man, um zu denken, sein muß.
Der Mensch ist ein merkwürdige Wesen:
„Es denkt sich sein Sein sei vom Denken begründet“.
Glückswürdigkeit
Jedes empfindungsfähige Wesen strebt nach Glück und verdient Würde!