„Gedanken sind wie Wolken, die durch unser Bewusstsein ziehen …“

Manchmal da ziehen dunkle Wolken durch unser Bewusstsein und kündigen Unwetter und Düsternis an. Wenn wir diesen dunklen Gedanken folgen, dann vermehren sie sich und die Sonne, die unser Bewusstsein erhellt verdunkelt sich. Unser Herz wird trübe und es ziehen immer mehr Wolken in Form von Gedanken in unserem Bewusstsein auf.

Die Spirale in die Gedankenfalle

Wie unterbricht man diese Spirale, die in die Dunkelheit führt und uns schwermütig macht, bis wir glauben in der eigenen Hölle gefangen zu sein?
Die Antwort ist durch Konzentration und Ablenkung von dem was uns hinunter zieht.
Das mag der modernen Psychologie wieder sprechen, die sich auf die Suche nach der Ursache macht und dabei die Konzentration immer mehr in den Bann des Themas zieht, welches diese schmerzvollen Gedanken produziert.
In der buddhistischen Psychologie wird ein anderer Ansatz gewählt. Hier geht man davon aus, das die Quelle des Übels austrocknet wenn wir sie nicht mehr beachten und uns der Ursache des Übels entziehen.
Das können wir indem wir uns auf etwas anderes konzentrieren!

The way out …

Das Spiel zwischen Aufmerksamkeit und Konzentration und der Kunst die Aufmerksamkeit durch Konzentration zu lenken kann durch verschiedene Meditationstechniken gelernt werden:
Die einfachste Art ist die des Anapanasati – der Atemmeditation. Dabei verankern wir unseren Geist auf dem Vorgang des Atmens und Konzentrieren all unsere Aufmerksamkeit auf diesen Vorgang.

Ein anderer Anker für die Konzentration kann das Konzentrierte Hören einer schönen Melodie sein. Dazu schliessen wir die Augen und konzentrieren uns ganz und gar auf ein schönes Musikstück. Versuchen jede Nuance der Musik wahrzunehmen. Wenn wir wahrhaft zuhören, dann kann sich kein Gedanke in unser Hörbewusstsein schleichen.

Was ist Konzentration?

Hierzu ein Video von Thich Nhat Hanh
YouTube Logo Youtube: Getting Out of the Well

… eine Anregung für die Musikmeditation

YouTube Logo Youtube: Mike Dawes – Cloud Catcher

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