Die Alltagsübungen dienen dazu die Achtsamkeit und Konzentrationsfähigkeit aufzubauen, die für den höheren Samadhi benötigt werden.
Alltagsübung #01
Immer beim Atem bleiben … egal was man sonst noch so tut … verliert man ihn zwischendurch einfach wieder zurückkommen … nicht darüber nachdenken wieso/weshalb/warum … nicht ärgern oder mit sonstigen Emotionen reagieren … nur beim Atem bleiben.
Das ist einfach! So einfach, dass man der Versuchung Wiederstehen muss es nicht komplizierter zu machen. Kompliziert ist einfach, doch etwas einfach zu machen, dass ist Genialität! d.h. wenn man etwas einfach immer macht, dann entwickelt man einen Genius. In diesem Fall: „Den Genius der Achtsamkeit des Atmens“
In der Praxis kann man sich Trigger im Alltag setzten um immer wieder zum Atem zurückzukommen – inne zu halten und seinen Atem zu prüfen und vielleicht ein paar Sekunden oder Minuten eine Atemmeditation machen. Als Trigger eignen sich wiederkehrende Ereignisse, denen man im „normalen“ Tagesablauf öfters begegnet: „Immer bevor ich eine Türe öffne“, „Wenn ich auf den Bus warte“, „m Computer bevor ich eine neue Aufgabe beginne“, „Immer wenn gerade kein Kunde im Laden ist“, „Immer nach einem Gespräch mit einem Kollegen“, „Immer wenn ich spüre, dass ich unkonzentriert bin“, „Immer wenn ich merke, dass ich ärgerlich werde“, usw. Diese Trigger kann man sich selbst ausdenken und dann sich eine diese Gute Gewohnheit zu eigen machen: „Kurzzeitmeditation auf den Atem“. Langfristig werden die Lücken der Unachtsamkeit des Atmens immer kürzer und die Atmung bleibt einem immer bewusst.
Die Achtsamkeit des Atmens kann einem im Alltag Energie spenden, Gefühlswallungen können frühzeitig erkannt werden, die Konzentrationsfähigkeit erhöht werden und die allgemeine Achtsamkeit im Fluss des Lebens erhöht werden. Das schafft Wohlbefinden und gibt einem Sicherheit!