Wenn der Genuss zum Schluß eine Sucht nach Genuss, dann sind wir im kleinen Saṃsāra gefangen. Wir drehen uns im Kreis und jagen was wir begehren um nach dem Genuss erneut dem Durst nach dem Genuss zu erliegen, da das was wir genossen nicht beständig uns befriedigt.

Die Sucht ist eine Suche nach dem was vermeintlich Freude bringt. Wenn die Sucht zur Suche nach dem Falschen führt ist ein Umdenken notwendig.

Niemand bei Verstand will dir etwas verbieten, doch wenn du erkennst was nicht zur dauerhaften Befriedigung führt wirst du vielleicht nachdenklich – Gut!

Jetzt bist du bereit deine Gewohnheiten zu untersuchen und die Dinge und deine Handlungen zu untersuchen – ihnen auf den Grund gehen und die Wurzeln suchen welche dich fesseln.

Das Saṃsāra ‚Saṃsā“ – „ra“ ist ein Sammeln von Erlebnissen mit dem Feuer der Leidenschaft. Die Leidenschaft ist das was Leiden schafft – ein Laster und somit eine Last. Sehen was man angesammelt und was einem nicht gut tut ist die Devise, die die höchste Dividende also Unterscheidungskraft in sich birgt.

Wenn die Suche nach materialem Genuss sich löst, kannst du nach Wissen streben. Das Wissen gibt dir Gewissen und dieses weist dir den Weg.

Eiche dein Gewissen und erziehe dein Herz um zu finden was dich dauerhaft befriedigt. Beruhige dein Herz, schärfe deinen Verstand und bilde deinen Geist mit den richtigen Ansichten.

Die Befreiung von Süchten lässt sich durch Enthaltsamkeit erwirken. Erwürgen musst du dich dabei nicht! Eine zeitweise Enthaltung klärt den Geist und lässt einem Luft für neue Erkenntnisse ohne den Rausch des Genusses. Atmet es sich nicht freier ohne die Last? Versuch es mal …

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