Jedes empfindungsfähige Wesen strebt nach Glück und verdient Würde!

Glück

Glück ist der Wunsch nach Unversehrtheit, Wohlergehen und Selbstentfaltung.

Unversehrt sein heißt heil an Körper, Herz und Geist sein: Wir streben somit nach Heilsein.

Wohlergehen heißt, das es einem gut geht, das man bekommt was man möchte und das was man nicht möchte einem nicht zustösst. Wohlergehen heißt auch zusammen sein mit denen, die man Liebt und das fernbleiben von unangenehmen Zeitgenossen.

Selbstentfaltung heißt, das man das was in einem ist entfalten kann: Eben so sein kann wie man will – Sich selbst ausbreitet und sich Selbst so gestalten kann wie man gerne möchte, das tun kann was man gerne möchte und sich Selbst genießen kann.

Selbstreflexion und Liebe

… man liebt nichts so sehr auf der Welt als sein Selbst.

Buddha Gautama

Jeder gesunde Mensch ist sich seiner Selbst bewusst, d.h. ihm ist eine Selbstreflexion zu eigen: Er erkennt sich in sich Selbst!

Jedem empfindungsfähigen Wesen sind Gefühle zu eigen, d.h. es bewertet Empfindungen als Angenehm oder Unangenehm.

Diese Bewertung der Empfindungen geschieht über eine Reflexion an sich Selbst. Damit Spiegeln wir die Welt in uns Selbst. Somit betrachten wir auch die anderen Wesen im Spiegel unserer Selbst.

Wir Lieben was wir begehren und hassen was wir nicht mögen. Wir begehren was wir kennen oder das was wir gerne möchten. Somit ist die Liebe das was uns miteinander verbindet.

… und doch stehen wir uns selbst am Nächsten. Die Anderen kommen und gehen, doch deine Selbstempfindung die bleibt.

Wechselwirkung

Nicht jedes angenehme Empfinden ist für das eigene Wohlergehen, das Wohlergehen der Anderen und dem Wohlergehen der Welt ein guter Wegweiser – genauso verhält es sich mit den unangenehmen Empfindungen.

Wir sind, ob wir das Wollen oder Nicht miteinander verbunden, solange wir in der Welt weilen. Alle Dinge Wechselwirken mit allen anderen Dingen in der Welt, sowie wir Wesen auch miteinander Kommunizieren.

Vom Ich und Du zum Wir

In der Liebe geht man eine Verbindung ein und teilt eine Gemeinsamkeit – wird zu einer Gemeinschaft. Wenn du nur dich selbst liebst – wie kannst du da Liebe von Anderen erwarten, wenn es doch das ist was uns verbindet?

Empathie

„Du und ich – wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun,
ohne mich zu verletzen.“

Mahatma Gandhi

Wenn wir eine reine Liebe entfalten haben wir nicht nur unser eigenes Wohl im Auge, sondern auch das Wohl der Anderen und das der Welt – das ist die hohe Liebe.

Würde

Dinge haben einen Wert und Lebewesen haben Würde. Das bedeutet das ein Ding einen Wert hat und wenn das Ding kaputt geht kann der Wert verfallen. Die Würde eines Lebewesens kann niemals verfallen, auch wenn es krank ist und keinen wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Wert hat, so muss ihm dennoch die Würde zugestanden werden.

Jedes sich Selbst bewusste und empfindungsfähige Wesen hat Selbstwert, d.h. einen Wert aus sich Selbst heraus.

Moral und Ethik

Wenn du dir selbst Glückswürdigkeit zugestehst musst du auch allen Anderen diese Würde zugestehen.

… liebe deinen Nächsten wie dich Selbst
&
liebe dich Selbst wie deinen Nächsten

Vereinfacht gesagt tue niemanden das an was du nicht möchtest, das dir angetan wird.

Wenn du Vernunft hast verstehst du Moral und Ethik auf einer neuen Stufe: Richte deine Vernunft an der Maxime aus, das dein Handeln jederzeit zu einem obersten Gesetz aller erhoben werden könnte.

Gemeinschaft

Jede Gemeinschaft und damit sind auch Staaten gemeint müssen das Recht: „Der Wahrung der Würde“ als oberstes Gesetz anerkennen, wenn sie sich als Rechtsstaat zur Moral bekennen. Wenn eine Gemeinschaft oder ein Staatsgebilde die Moral nicht achtet, wird die Gemeinschaft früher oder später zerbrechen, da das höchste Bedürfnis seiner Mitglieder nicht geachtet wird.

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Deutsches Grundgesetz – Artikel 1 – 3

Glückswürdigkeit

Jedes empfindungsfähige Lebewesen ist Glückswürdig und hat ein Recht auf geistige und körperliche Unversehrtheit. Dieses Recht zu wahren sollte jedes empfindungs- und entscheidungsfähige Wesen anerkennen, wenn es eigenes Glück anstrebt.

Wenn eine(r) erkennt, das die Wahrung der Moral mit der Glückswürdigkeit als Grundsatz, die Basis für jegliche Handlung, ob in der Gemeinschaft oder dem Umgang mit sich selbst ist, dann erlangt er Mündigkeit.

Mündigkeit

Mündigkeit bedeutet für sich Selbst und seine Handlungen die Verantwortung zu übernehmen. Handlungen können nach aussen oder nach Innen gerichtet sein.

Wenn einer das verstehen kann und die Erziehung seiner Selbst übernimmt, dann beginnt die wahre Entwicklung zum edlen Menschsein!

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