Facetten der Liebe

„In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens.
Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit.“

– Rabindranath Tagore

Kaum ein Wort, welches in Liedern so oft Besungen, in Gedichten und Lyrik verherrlicht und in der Kunst bebildert: 

Was ist „Liebe“ und wieso sehnen wir uns so sehr zu lieben und geliebt zu werden?

Mantra zur Läuterung der fünf Elemente

Alles ist in ständigem Entstehen und Vergehen – kein Halten ist möglich – nur das Baden in dem Fluß der Elemente. Alles ist Schwingung und diese Tatsache macht sich die Mantra Meditation zunutze. Ton ist Schwingung und unsere Körper schwingen beim Singen in diesen Vibrationen der Freude des Bades in den fünf Elementen: Raum, Wind, Wasser und Erde. Der Schauer des Singens und die innere Freude der Erfahrung der Elemente in unseren Körpern löst die Illusionen und Traumas einfach auf.

WuWei und die Leichtigkeit des Seins

Das Leben ist ein Fluß, dieser Fluß kann mit tückischen und reisserischen Strömungen, aber auch mit ruhigen und still dahinfliessenden Abschnitten gesät sein. Der Fluß des Lebens ist der Daseinsfluss, dem wir manchmal mehr und manchmal weniger ausgeliefert sind.

Doch wenn wir aufmerksam beobachten sehen wir, das dieser Fluß sich vor uns ausbreitet und wir manches auch hinter uns lassen. Manchmal lassen wir etwas nicht los und hängen daran fest – das ist wie wenn unser Boot sich im Dickicht verstrickt. Manchmal blicken wir zu lange zurück und sehen nicht was auf uns zukommt, so daß wir plötzlich mit einem Felsen konfrontiert sind und uns fragen wie das passieren konnte. Manchmal da schweifen wir zu weit in die Ferne und übersehen dabei das was unmittelbar vor uns liegt. Manchmal sind wir faul und träge und lassen uns treiben. Manchmal da malen wir uns in den schillerndsten Farben ein vermeintliches Horrorszenario aus, das da vor uns läge. Und manchmal wähnen wir uns schon am Ziel und wollen einfach mal anhalten, doch der Fluss kennt keinen Halt und reisst oder führt uns einfach weiter.

Kurz um wir treiben im Fluß des Daseins oft hilflos dahin. Doch wir müssen nicht hilflos dahintreiben! Wenn wir im Fluß des Lebens zu navigieren lernen und unser Boot zu beherrschen lernen kann der Ritt im tosenden Wildbach zu einer ruhigen, angenehmen Fahrt auf dem Fluß des Lebens werden – die Leichtigkeit des Seins entsteht …