Atlas oder die Welt im Kopf

Atlas

Die griechische Sagengestalt „Atlas“ kann man als Symbol dafür sehen, das wir nur ein Abbild der Welt durch unsere Sinne in unserem Bewusstsein mit uns herumtragen. Jedes Wesen entsprechend seinen Sinnesfähigkeiten und -qualitäten getrübt durch unsere persönlichen Meinungen und Ansichten. Dieses Bild ist zudem nicht die Realität, sondern nur ein Abbild ähnlich wie das was eine Kamera erzeugt und somit unterliegt es der Ursache-Wirkungskette – also eine menschlich, persönliche Wirklichkeit, die im Besten Fall den Wahrnehmungsraum der menschlichen Wirklichkeit darstellt.

FOMO oder JOMO

FOMO

Für die Angst, etwas zu verpassen, gibt es einen Namen: „Fear of missing out“ (kurz: FOMO). Im Cambrigde Dictionary wird der Begriff beschrieben als: „das unbehagliche Gefühl, dass man spannende Events verpassen könnte, an denen andere Leute teilnehmen, oft hervorgerufen durch Beiträge auf Social-Media-Kanälen“.

JOMO

Für die Freude gelassen zu sein: „Joy of missing out“ (kurz: JOMO); allein und in sich gekehrt zufrieden zu sein; eine Form der Selbstführsorge.

Es ist deine Wahl: JOMO oder FOMO.

Facetten der Liebe

„In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens.
Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit.“

– Rabindranath Tagore

Kaum ein Wort, welches in Liedern so oft Besungen, in Gedichten und Lyrik verherrlicht und in der Kunst bebildert: 

Was ist „Liebe“ und wieso sehnen wir uns so sehr zu lieben und geliebt zu werden?